„Zum Dank und in Anerkennung für den langjährigen und beispielhaften Einsatz im Sinne der Zielsetzung historischer Schützen und der großen Verdienste um die Verwirklichung der hohen Ideale des Bundes, ‘Für Glaube, Sitte und Heimat‘ “, wurde Weppelmann gewürdigt.
Diözesanbrudermeister Heitkamp betonte in seiner Laudatio, dass sich der Ottmarsbocholter seit Anfang der 1970er Jahre stets ehrenamtlich im kirchlichen Bereich engagiert hat. Heitkamp wies auch darauf hin, dass unter den 35.000 Schützenschwestern und Schützenbrüdern in der Diözese nur ganz wenige – weniger als zehn – diese hohe Auszeichnung erhalten hätten. Weppelmann ist seit den 1970er Jahren in der Kolping- Bewegung aktiv, fungierte 16 Jahre lang als Vorsitzender der St. – Johannes – Bruderschaft Ottmarsbocholt und dient der Kirchengemeinde seit mehr als einem Jahrzehnt als Küster von St. Urban. Als Bezirksbundesmeister bildet er die übergeordnete Ebene über den Vorständen der St. – Sebastian – Bruderschaft Amelsbüren und der beiden Ascheberger Bruderschaften St. Lambertus Osterbauer und St. Katharina Berg und Tal mit rund 1.400 Schützenschwestern und Schützenbrüder. Zu den Aufgaben des gerade geehrten Ottmarsbocholters gehören seinerseits das Übergeben von Auszeichnungen ab einer bestimmten Ordensklasse sowie beispielsweise Ansprachen bei Jubiläen und ähnlichen Anlässen. Die St. – Johannes – Bruderschaft Ottmarsbocholt gehört nicht mehr dem „Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften“ an.